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Ihr Suchbegriff lautet: Italien, Italia - Titelbeitrag:
Italia [Myth.] Italia |
Personifikation des Landes Italia, die mitunter auf Münzen dargestellt wurde.
Italien, Italia [latine.] Italien |
Der Name "Ἰταλία - Italien" wird von Hellanikos (Dion.arch.1,35) als "Rinderland" gedeutet. Seit etwa 500 ersetzt dieser Name die Bezeichnung "Ἑσπερία - Hesperia" und bezeichnet in etwa das heutige Calabrien.100 Jahre später bezeichnet er das griechische Gebiet um den Golf von Tarent, während das nichtgriechische Gebiet Namen trägt wie Τυρρηνία, Ὀπική, Αὐσονία . Um 250 bezeichnet "Ἰταλία - Italia" das römische Herrschaftsgebiet, im 2. Jahrhundert bis zu den Alpen. Offiziell wird die Bezeichnung Italia für das heutige italienische Festland erst unter Caesar und Augustus.
Besiedlung und Bevölkerung
Die Ligurer können als vorindogermanische Urbevölkerung verstanden werden
1200 Einwanderung der indogermanischen Italiker aus dem Norden in drei stamm- und sprachfremdejn Gruppen:
Die Umbrer besiedelten ursprünglich ein großes Gebiet bis zum Po, wurden aber von den Etruskern auf ihr späteres kleines Gebiet im Apennin eingeängt. Das "Ritual von Iguvium" ist das wichtigste Denkmal der umbrische Sprache. Die Schrift leitet sich von den Etruskern her.
Die Sabeller (oder Samniten) sind als letzte Indogermanen eingewandert. Ihre Schrift ist im Norden etruskisch, im Süden griechisch geprägt. Sie breiten sich stark nach Campanien (438), wo sie in Capua 423 den etruskischen Adel erschlagen,und Lucanien hin aus, wo sie die griechischen Siedlungen bedrohen (420 Einnahme von Kyme). 295 werden sie bei Sentinum von Rom abhängig. Zu ihnen gehören:
Picenti, die 299 mit den Römern gegen die Kelten und Samniten verbündet sind.
Die Aurunker waren wohl Reste er Opiker, des Volkes, das die Griechen beim Beginn ihrer Kolonisation vorfanden. Unsicher ist die Stammeszugehörigkeit der Aequer, Volsker und Herniker.
Die Latiner konzentrierten sich in ursprünglich 30 oppida um Alba Longa mit seinem Kult des Iupiter Latiaris und dem Bundesfest der Feriae Latinae im Frühjahr. Nach der Eroberung durch die Etrusker wird Rom Zentrum der nunmehr 8 Städte Tusculum, Aricia, Lanuvium, Tibur, Cora, Pometia, Laurentes Rutuli, Ardeates Rutuli
Von diesen unterschieden:
Illyrische Stämme
Iapygen, Messapier (im Südosten bei Tarent und Brundisium)
Veneter (im Nordosten)
Gallier (Κελτοί, Γαλάται), die in mehreren Schüben von den Alpen her in Norditalien einfallen und die Etrusker verdrängen. Später dringen sie über Ancona in Mittelitalien ein und kommen bis nach Apulien. Seit 285 gehen die Römer zum Angriff über: